Eine hübsche Fingerübung gestern in der Visio-Schulung:
Eine Teilnehmerin erhält vom Architekten Zeichnungen der Geschosse ihres Gebäudes. Die dxf-Dateien werden importiert und konvertiert.
Da es um die Möbelstücke darin geht, wird die Zeichnung auf ein Hintergrundblatt gelegt – ein Vordergrundblatt verwendet das Hintergrundblatt als Hintergrund.
Ein Shape für die Mitarbeiter wird erstellt. Beim Herausziehen werden die Informationen Zimmernummer, Abteilung, Quadratmeterzahl, Mitarbeitername und Durchwahl in einem Datenfenster abgefragt. Diese Informationen werden auf dem Shape angezeigt.
Die kleine Besonderheit: Wenn drei Mitarbeiter in einem Zimmer sitzen, wird das Shape größer und zeigt nun statt zwei eben die drei Namen an. Ein bisschen Shapesheet wird benötigt – auch zum Durchreichen der Daten von dem Gruppenshape an die Mitgliedsshapes, wo sie angezeigt werden.
Und schließlich noch ein paar Möbelstücke. Auch hier die Besonderheit: Beim Herausziehen wird abgefragt, ob sie neu sind (das heißt, ob sie angeschafft werden müssen). Wird die Frage bejaht, färbt sich das Shape ein (damit man die neuen Möbelstücke schneller finden kann).
Und schließlich wird ein Bericht generiert: Sammle alle Möbelstücke (alle Shapes, die auf dem Layer Möbel liegen) ein, die neu sind (deren Datenfeld bisduneu = WAHR); liste sie auf, gruppiere sie und zähle sie.
Und so wird die Liste für den Einkauf erstellt.
Wirklich ein schönes Beispiel.